Erik Hoeborn :
 
ONE HOT MINUTE
06. Oktober 2016, 20 Uhr


Zeichnung



 

Erik Hoeborn - One hot minute

Erik Hoeborn portraitiert nicht im eigerntlichen Sinne: seine Gesichter und Fratzen sind Geschöpfe seiner Fantasie. Lediglich eine Minute gibt er dem iInneren Bild, um auf seinem Blatt lebendig zu werden, Charakter und Eigenarten zu entwickeln, über sich selbst zu lachen und sich möglicherweise wieder aufzulösen. Die Zeichnungen Hoeborns könnten so als Episoden fiktiver Existenzen gelesen werden.

Wer steckt dahinter, warum die Zeitbegrenzung?

Wie er selbst sagt: "Kopflos gezeichnet, geführt so leicht es geht" liegt der Verdacht nahe, dass er versucht, die Kontrolle abzustreifen, Methoden zu finden, die seinen Blick nach innen zwingen. Nur so kann er bei allen Freiräumen der Gestaltung ein Stück Wahrheit sicherstellen. Es sind also seine eigenenen Befindlichkeiten, denen er auf diese Weise eine physiognomische Realität gibt.

Wer ist Erik Hoeborn?

Man betrachte alle Zeichnungen ganz genau.